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Was sind Wegwerf-Emails?

Zum Versenden und Empfangen von E-Mails benötigt man gewöhnlich ein real existierendes E-Mail-Konto, wie es z.B. kostenlos bei verschiedenen Anbietern wie GMX oder Web.de erhältlich ist. So lassen sich E-Mails nur über die zugeteilte Adresse empfangen.

Die sogenannten Wegwerf-Adressen (auch Fake-Adressen genannt) erfordern keine vorherige Anmeldung und lassen sich sofort nutzen, da es sich um keine real existierenden Postfächer handelt. Es sind lediglich virtuelle Adressen und somit lassen sich alle eingegangen E-Mails für jeden Benutzer auf einer Website anzeigen und sogar löschen. Man wählt sich den Teil der E-Mail-Adresse, welcher vor dem @-Symbol steht, frei aus. Meistens stellen die Anbieter unterschiedliche Domains zur Auswahl.

Welche Probleme verursachen Wegwerf-Emails?

Wegen dem riesigen Aufkommen an Werbemails erfreuen sich Fake-Adressen immer größerer Beliebtheit. Ein Hauptanwendungszweck ist die Verwendung der E-Mail-Adressen zur Anmeldung bei Websites.
Somit dient die Adresse lediglich dazu, ein Zugangspasswort zu erhalten und wird danach nicht weiter genutzt. Die Probleme liegen auf der Hand:

  • Webmaster können keinen Kundenkontakt aufbauen
  • Mehrfachanmeldungen von Benutzern werden erleichtert
  • Missbrauchsgefahr durch höhere Anonymität der Benutzer steigt

Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, über eine Sperrung solcher Anbieter bei Anmeldevorgängen auf Websites nachzudenken.


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